Gewürze und Kräuter
Koriander gehört zu den Kräutern und ist gut für unseren Darm

Koriander, die Kulturpflanze mit Heilkraft

Man findet ihn man sehr oft in asiatischen Gerichten und wird durch seine süßliche Würze geschätzt. Egal ob Magen- oder Darmbeschwerden, chronische Erkrankungen oder antibiotikaresistente Infektionen, kann der Koriander mit seinen heilsamen Wirkstoffen gegen hartnäckige Krankheitserreger helfen und diese schneller nach draußen befördern.

Koriander besitzt einen hohen Gehalt an gesundheitsfördernde Phytonährstoffe sowie ätherische Öle, welche eine heilsame Wirkung besonders bei Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Durchfall, Reizdarm) haben.

Aber auch bei chronischen Entzündungen wie zum Beispiel Morbus Crohn oder Rheuma kann der Koriander eine sehr gute Linderung verschaffen und hilft gleichzeitig dem Darm, sich von Giften zu befreien.

Was genau hilft jetzt gegen diesen breiten Anwendungsbereich?
Es sind die sogenannten Phenole, die sich im ätherischen Korianderöl befindet und in unserem Organismus die Produktion von Enzymen und Verdauungssäften aktiviert.

Im Koriander sind auch viele Antioxidantien enthalten, welche besonders effektiv gegen Entzündungsbeschwerden sein sollen. Diese Antioxidantien kommen besonders in den Blättern des Korianders vor, aber auch das konzentrierte Korianderblattextrakt ist sehr wirkungsvoll.

Hinsichtlich auf Entzündungskrankheiten, wie es bei Morbus Crohn (Darmerkrankung) der Fall ist, kann der Koriander zu Linderung der Beschwerden genutzt werden.

Auch die Koriander Samen zeigen sich wirksam gegen chronische Entzündungskrankheiten sogar deutlich besser als Cortison. Der Vorteil an Koriandersamen ist, dass sich diese sehr gut im Alltag und in unsere Ernährung z.b. als Topping mit integriert lassen.

Was verursacht solche Entzündungen oder generell Beschwerden in unserem Darm?
Genau, vielerlei Giftstoffe, die wir tagtäglich über die Luft, unser Trinkwasser aber auch durch unsere Nahrungsmittel aus dem Supermarkt zu uns nehmen.

Toxische Metalle wie Quecksilber, Cadium, Blei und Amalgamfüllungen tragen zu einer erheblichen Schwermetallbelastung in unserem Körper bei.

Genau hier kommt der Koriander wieder ins Spiel. Die darin enthaltenen Antioxidantien sollen dabei helfen, Quecksilber aus dem Gewebe zu lösen und im Zusammenspiel mit Chlorella-Alge noch besser aus unserem Körper hinauszugeleiten.

Dadurch kann sich unser Körper und insbesondere unser Darm erholen und wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Denn ist unser Darm im Gleichgewicht, geht es unserem Immunsystem und somit unserem kompletten Körper gut.

Oregano gehört zu den Kräutern und ist gut für unseren Darm

Oregano, das natürliche Antibiotikum

Oregano kommt aus der Bergwelt der Mittelmeerländern und zählt als wirkungsvollstes natürliches Antibiotikum, das jemals untersucht wurde. Auch gegen Pilzinfektionen aller Art sowie als Blutverdünner kann Oregano eingesetzt werden.

Zudem hilft Oregano gegen Fieber, Erbrechen, Durchfall, Hautproblemen und ist sehr wirkungsvoll gegen Darmparasiten. Durch die schleimlösende Wirkung wird Oregano auch oft bei Atemwegserkrankungen verordnet.

Man hat herausgefunden, dass sogar das Oregano-Öl besser helfen soll, als das herkömmliche Antibiotika aus der Apotheke. Bei dem Antibiotikum, das wir von unserem Arzt verschrieben bekommen, kann es langfristig passieren, dass wir gegen den Wirkstoff immun werden.

In einer Studie fand man heraus, dass Oregano besser gegen alle 18 momentan auf dem Markt angewendeten Antibiotika zur Behandlung von Infektionen mit MRSA-Staphylokokken eingesetzt werden kann.

Diese sogenannten MRSA-Staphylokokken sind multiresistente Bakterien, die gegen die herkömmlichen Antibiotika bereits Resistenzen entwickelten. Im Oregano sind Polyphenole enthalten, die solchen Bakterien zerstören sollen.

Oregano-Öl ist daher super, wenn du zum Beispiel an bakteriellen Ohrenschmerzen, aber auch an bakterielle Atemwegserkrankungen leiden. Zudem hemmt das Oregano-Öl auch die Bildung von Entzündungsbotenstoffe, die ausschlaggebend für vielerlei Krankheiten ist.

Oregano, egal ob getrocknet oder frisch enthält eine sehr große Menge an Antioxidantien (Flavonoide und Phenolsäuren). Nicht umsonst belegt Oregano den dritten Platz in der Rangliste der stärksten antioxidativ wirksamen Lebensmittel.

Der sogenannte ORAC-Wert liegt bei ca. 200.219. Der ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorbance Capacity) zeigt einem auf, wie hoch die Antioxidationskraft eines Lebensmittels/Nahrungsergänzungsmittels ist, also die Fähigkeit, die freien Radikalen in unserem Körper zu eliminieren.

Ein wichtiger Hinweis:
Wenn Sie schwanger sind, nehmen Sie bitte kein Oregano-Öl zu sich. Dadurch dass nämlich, dass Oregano-Öl ein sehr starkes und wirksames Naturheilmittel ist und auf das Kind übertragen werden könnte, kann es passieren, dass es dem Kind nicht zugutekommen könnte

Zimt

Zimt mit seiner krampflösenden und verdauungsfördernden Wirkung

Es ist ein wunderbares süßliches Gewürz, welches besonders oft in vielen Weihnachtsgebäcken oder Gerichten vorkommt. Der Zimt wird aus der Rinde des Zimtbaums hergestellt. Die Rinde wird in ganz dünne Streifen von den Ästen abgeschält und während des Trocknungsprozesses rollt sich die Rinde ein und wird zu der typischen Zimtstange sowie wir sie kennen.

Zimt hat eine besonders gute Wirkung bei Verkrampfungen, beeinflusst unseren Blutzuckerspiegel, regt unsere Verdauung an, wirkt antibakterielle und fördert die Durchblutung. Zudem hat Zimt folgende Wirkstoffe, die sich positiv auf unseren Körper auswirken

  • Ätherische Öle
  • Gerbstoffe
  • Schleim
  • Zink
  • Methylhydroxychalconpolymere (MHCP)

Besonders bei Menschen mit Darmproblemen oder chronischen Darmerkrankungen ist Zimt sehr hilfreich. Auch gegen Blähungen, Magenschmerzen und Appetitlosigkeit, sagt man dem Zimt eine heilende Wirkung nach. Es entkrampft in unserem Darm die Muskulatur und regt gleichzeitig die Muskelaktivität in unserer Darmwand an, wodurch wiederum die Verdauung gefördert wird.

Es gibt zwei unterschiedliche Zimt-Sorten.

Zum einen gibt es den Ceylon Zimt, das ist der höherwertige Zimt der zwei Zimt-Sorten. Er besitzt einen großen Anteil an Eugenol welches antibakteriell und entzündungshemmend wirkt.  Zum anderen gibt es den Cassia Zimt, der wiederum den Wirkstoff Cumin enthält.

In großen Mengen kann dieser unsere Leber belasten. Auf der anderen Seite kann dieser Wirkstoff den Blutzuckerspiegel bei Diabetes erkrankten Menschen innerhalb weniger Monate senken. Daher sollten Menschen mit Darmbeschwerden eher auf den Ceylon Zimt setzen.

Bei Zimt-Sorten kann man anhand Ihres Aussehens unterscheiden. Der Ceylon Zimt ist in mehreren dünnen Schichten zusammengerollt. Der Cassia Zimt ist dicker und rollt sich erst am Ende etwas zusammen.

Wichtiger Hinweis:

Bei Schwangeren Frauen wird empfohlen auf eine verstärkte Einnahme von Zimt zu verzichten. Durch den hohen Anteil an Cumarin im Cassia Zimt ist es ratsam, Zimt nicht regelmäßig und in großen Mengen zu sich zu nehmen, da es Leberschädigend sein kann.

Greifen Sie daher auf Ceylon Zimt zurück, der eine geringere Menge an Cumarin besitzt. Jedoch ist in beiden Fällen ratsam, Zimt nicht jeden Tag in großen Mengen zu sich zu nehmen. Auch bei Magen- oder Darmgeschwüren ist von der Einnahme von Zimt abzuraten.

Muskatnuss gehört zu den Gewürzen und ist gut für unseren Darm

Muskatnuss das heilsame Gewürz für unseren Körper

Muskatnuss hat ein sehr würziges, süßliches- und bitteres Aromaspektrum. Das hat von Vorteil, das man es in sehr vielen Gerichten zum kochen verwenden kann. Ich nehme dieses Gewürz oft bei Soßen oder Eintöpfen, allerdings in geringen Maßen.

Die Muskatnuss wächst vorwiegend an Bäumen auf den malaiischen Inseln sowie auch in Indien in sogenannten botanischen Gärten. Allerdings stammen ca.
70 % der Gesamtmenge auf dem Weltmarkt aus Indonesien.

Die Muskatnuss hat eine schmerzstillende, krampflösende, Verdauungsstärkende Wirkung und fördert die Rezeption in unserem Dünndarm. Zugleich hilft sie bei Unruhezuständen und fördert unseren Schlaf. Auch um Blähungen oder Durchfall zu verringern, kann die Muskatnuss helfen.

Die Muskatnuss ist daher reich an vielen Wirkstoffen.
• circa 10 % Ätherische Öle
• circa 40 % andere Fette und Öle
• circa 30 % Stärkeanteile

Für Menschen mit chronischen Darmbeschwerden und regelmäßigen Schmerzschüben kann die Muskatnuss im Essen unterstützen, um die Entzündung im Körper – die dafür unter anderem Schuld ist – zu reduzieren. Auch andere Krankheiten wie Autoimmunkrankheiten können durch innerliche Entzündungen entstehen.

Mit genau diesen entzündungshemmenden Eigenschaften kann man mit der Muskatnuss entgegenwirken. Die Wissenschaft geht davon aus, dass die entzündungshemmende Wirkung von dem Naturfarbstoff Quercetin ausgeht.

Menschen, die in der Nacht wenig schlafen und generell an Schlafproblemen leiden, können Ihren Körper nicht richtig regenerieren. Somit kann es auch unser Immunsystem und auch unseren Darm schädigen. Aus diesem Grund ist ein guter Schlaf notwendig, um seinen Darm, sein Immunsystem sowie seinen kompletten Körper ins Gleichgewicht zu bringen.

Wen Du an Schlafproblemen leidest, kann ich Dir folgenden Tipp mit geben:
Trinke am Abend eine Tasse Milch mit einer Priese frischen Abrieb der Muskatnuss und das ganz ohne Nebenwirkungen.

Wichtig ist hierbei nur, dass das Gewürz in der Milch aufkocht, sodass sich die ätherischen Öle auch richtig entfalten können. Die ätherischen Öle haben eine wundervolle beruhigende Wirkung auf Deine Nerven, die Dich dann wiederum besser schlafen lassen.

Auch das Muskatnuss-Öl oder frischer Abrieb der Muskatnuss, eingeweicht in Wasser kann als wirksamer Umschlag gegen Sportverletzungen helfen und Schmerzen bei Verspannungen lindern.

Probiere es einfach mal aus. Kaufe Dir eine Muskatnuss Reibe, sofern Du noch keine besitzt und peppe in Zukunft Dein Essen mit ein bisschen frischen Abrieb der Muskatnuss auf und fördere somit Dein Wohlbefinden und stärke Deinen Darm.

Wichtiger Hinweis:
Man sollte aufpassen, dass man nicht zu viel Muskatnuss zu sich nimmt. Einige ätherische Öle wie zum Beispiel das enthaltene Myritcin kann bei einer Überdosis zu halluzinogen führen und Übelkeit auslösen.

Basilikum gehört zu den Kräutern und ist gut für unseren Darm

Basilikum Gewürz und Heilpflanze in einem

Basilikum kennt man aus der italienischen Küche. Es ist bekannt von Speisen wie Tomaten mit Mozzarella und dem dazugehörigen Basilikum Blatt obendrauf. Auf einer Pizza oder im Pesto sowie in der Pasta findet man oft Basilikum.

Es ist auch als Heilpflanze bekannt. Durch die enthaltenden ätherischen Öle lindert es

• Entzündungen
• Gelenkschmerzen
• Baut Stress ab
• Beruhigt den Magen
• Multiresistente Bakterien werden in die Schranken gewiesen
• Migräne
• Verdauungsproblemen inkl. Magenbeschwerden

Zudem enthält Basilikum wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie zum Beispiel, Vitamin K, Vitamin C, Calcium, Eisen und Betacarotin.

Betacarotin dient unserem Körper als Rohstoff für die wichtige Vitamin-A Bildung. Es wirkt antioxidativ gegen Entzündungen, hilft unsere Nervenzellen gesund zu halten, hat eine pflegende Wirkung auf unserer Schleimhäute. Außerdem unterstützt es unsere Sehkraft.

Die heilende Wirkung kommt hauptsächlich aus den enthaltenen ätherischen Ölen. Wie beim obigen Betacarotin genannt, wirken die ätherischen Öle antibakteriell, schmerzstillend und sogar krebsfeindlich.

Die ätherischen Öle haben vielerlei Bestandteile. Der Stoff Cineol ist wichtig für Menschen mit chronische entzündliche Atemwegserkrankungen zum Beispiel Asthma und Heuschnupfen. Hierbei kann der genannte Stoff Cineol Linderung verschaffen und die Lungenfunktion deutlich verbessern.

Nicht zu vergessen ist die Wirkung gegen multiresistente Bakterien. Bei vielen Erkrankungen wie bei einer Grippe oder Erkältung bekommt man Antibiotikum verschrieben. Antibiotikum ist zum einen schädlich für unseren Darm und wirkt zum anderen eingeschränkt bis gar nicht in unserem Körper. Das kann auch mit einem zu hohen Fleisch- oder Fischkonsum zu tun.

Die Tiere in den Zuchtstationen erhalten oft vorsorglich Antibiotikum, um zu verhindern, dass Krankheiten entstehen können. Zum anderen kann es passieren, wenn die sogenannten multiresistenten Bakterien mit ins Spiel kommen.

Wenn die Entwicklung und die Verbreitung der multiresistenten Bakterien zunimmt, muss auf kurz oder lang, auf Alternativen zurückgegriffen werden.

Basilikum Öl hilft in diesem Fall sehr gut. Hierbei ist während des Kaufes darauf zu achten, dass es sich um 100 % naturreines und hochwertiges ätherisches Öl handelt. Auf der Verpackung sollten folgende Hinweise enthalten sein, um die geeignete heilende Wirkung zu haben.
– botanischer Name
– Hinweis auf einen kontrollierten biologischen Anbau

Das Öl kann auf die Haut aufgetragen, eingeatmet oder ganz normal verzehrt werden. Bei Menschen mit einer chronischen Darmerkrankung oder generell Problemen mit Magen und Darm, hilft das Öl entkrampfend, entzündungshemmend sowie entspannend, schmerzlindernd und beugt gegen Darminfektionen vor.

Bei einer medizinischen Einnahme wird empfohlen, die Tagesdosis von 1 – 2 Tropfen pro Gabe zu beachten und ggf. einen Heilpraktiker zu Rate zu ziehen.