Yoga

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Dominic Scott

Yoga wird von vielen abgewunken und für lächerlich empfunden. Allerdings ist Yoga eine bewehrte Methode um seine innere Ruhe zu finden und seinen Geist und Körper in Einklang zu bringen. Nicht nur das, viele Wissen nicht das Yoga sich positiv auf unsere Organe auswirkt. Besonders bei Menschen mit Darm Beschwerden oder chronischen Darmerkrankungen kann Yoga sehr gut helfen. Es ist am Anfang vielleicht nicht leicht, die Übungen korrekt durchzuführen aber dabei geht es am Anfang auch gar nicht. Es geht darum anzufangen, sich in die Übungen langsam rein zu tasten und unseren Körper, Gelenke, Sehnen und unseren ganzen Körper an die Übungen heranzuführen. Wichtig ist die Yoga-Übungen regelmäßig, entweder alleine oder vielleicht auch in einer Gruppe, mit der es mehr Spaß machen kann, durchzuführen. Ich habe euch ein paar Übungen mitgebracht, versucht euch daran und wenn es euch Spaß macht, bleibt auch dran.
Meine Empfehlung, probiert es einmal aus und schreibt mir gerne eure Erfahrungen.

Die Kobra – Bhujangasana:

Lege dich flach auf den Bauch, die Handflächen stellst du neben deine Schultern, die Beine sind lang ausgestreckt und dicht nebeneinander. Mit der ersten Ausatmung ziehst du vorbereitend deinen Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule und mit der nächsten Einatmung hebst du deinen Kopf behutsam an. Achte aber bitte darauf, dass du deinen Kopf nicht zu sehr in den Nacken legst, sondern in Verlängerung der Wirbelsäule hältst.
Diese Übung massiert und stimuliert deine unteren und inneren Bauchorgane, der Darm wird angeregt, was wiederum sehr gut gegen Verstopfungen hilft.

Die Heuschrecke – Shalabhasana:

Lege dich mit deinem Bauch auf die Yogamatte und lege deine lang gestreckten Arme unter deinen Bauch, und zwar so, dass deine Handflächen nach unten zeigen. Dein Kinn legst du ebenfalls auf deine Yogamatte. Bei der Ausatmung ziehst du deinen Bauchnabel nach innen, um deinen unteren Rücken zu schonen. Mit der nächsten Einatmung hebst du deine Beine hoch. In dieser Position solltest du einen deutlichen Druck auf deine inneren Bauchorgane spüren, indem nun auch die Organe oberhalb deines Bauchnabels penetriert werden. Atme in der Stellung ruhig ein und aus. Bevor dich die Kraft verlässt, legst du die Beine vorsichtig und langsam ab, drehst dein Kopf zu einer Seite, lässt deine Füße auseinanderfallen und entspannst ein paar Minuten. Wenn du wieder Kraft gesammelt hast wiederholst du diese Übung wieder.

Der halbe Drehsitz – Ardha Matsyendrasana:

Setze dich auf deine Yogamatte. Winkel dein linkes Bein so an, dass der linke Fuß neben der rechten Gesäßhälfte steht. Dein rechtes Bein schwingst du über das linke, stelle den Fuß auf und umfasse es mit deiner linken Hand. Den rechten Arm stellst du direkt hinter deinen Rücken auf. Dein Blick geht dann über die rechte Schulter nach hinten. Ziehe nun das aufgestellte Bein mit jeder Ausatmung näher an den Körper heran, um den Platz dazwischen so gut es geht zu minimieren. Nach ein paar tiefen Atemzügen wechselst du das ganze auf die andere Seite und wiederholst es

Bei dieser Übung werden die inneren Bauchorgane gedehnt, massiert, stimuliert und ausgewrungen, sodass sich alle Giftstoffe lösen und abtransportiert werden können.