Wie saniere ich meinen Darm und worauf muss ich dabei achten?
Mir ist auch bewusst, dass dies kein aller heil Mittel ist, vor allem wenn du genauso wie ich an einer chronischen Darmerkrankung leidest. Je nach Verlauf und Schwere der Erkrankung kann es dir mal mehr und mal weniger helfen. Außerdem wirst du je nach Verlauf vielleicht nicht ganz ohne Medikamente auskommen. Das Gute daran ist, es hilft deinem Darm in das Gleichgewicht zu kommen, dein Immunsystem zu schützen und deine Beschwerden zu reduzieren.
Für wen kann solch eine Darmsanierung sinnvoll sein?
Verdauungsproblemen wie Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Reizdarm, Darmkrämpfen, Magenschmerzen…
Erkrankungen des Immunsystems, wie Allergien, Unverträglichkeiten, Hauterkrankungen, Kopfschmerzen, Schlafproblemen…
Magen-Darm-Erkrankung
Stress oder Schlafmangel
Chronische Erkrankung leidest wie zum Beispiel Morbus Crohn
uvm.
Gegen welche täglichen negativen Einflüsse unser Darm kämpfen muss?
Es gibt ein paar negative Einflüsse, die eine Rolle in unserem Darm und deren Gleichgewicht spielen.
Der erste Punkt wäre zu wenig Schlaf.
Die Mehrheit des körpereigenen Serotonins, ein Hormon, das die Stimmung und den Schlaf beeinflusst, wird im Darm produziert. Ist unser Darm nicht im Gleichgewicht, kann es passieren, das sich dies auf unseren Schlaf auswirkt. Wenn wir demnach zu wenig Schlafen, wirkt sich dies auch auf unseren nächsten Tag in Form von Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und eventuellen Beschwerden oder Verdauungsproblemen im Magen-Darm-Trakt aus.
Der zweite Punkt, der eine Rolle spielen kann, ist zu wenig Bewegung.
Oft passiert es, das wir gerade in der jetzigen Zeit viel im Home-Office sind und uns kaum bewegen oder aufstehen. Man springt von Termin zu Termin und bewegen uns hierbei nicht wirklich viel. Das ist aber nicht gut, denn wir schwächen dadurch unseren Verdauungsprozess. Dieser ist aber besonders wichtig, um die schädlichen und giftigen Stoffe aus unserem Körper zu transportieren. Wird die Verdauung durch zu wenig Bewegung beeinträchtigen und der Prozess verlangsamt, kann es passieren, dass durch die lange Verweildauer unsere Nahrungsreste im Darm anfangen zu gären und nicht richtig abtransportiert werden können.
Ein weiterer und dritter Punkt kann die falsche Ernährung sein.
Ein Flüssigkeitsdefizit ist auch ein Problem, welches zu Beschwerden führen kann.
Die 3 Komponenten einer guten Darmsanierung
Der Mineralerde wird nachgesagt, eine hohe Absorptionsfähigkeit zu besitzen. Das hat den Vorteil, dass die von den Flohsamenschalen gelösten Ablagerungen (Toxine und weitere giftige Stoffe) besser an sich zu binden. Dadurch fällt es leichter diese Stoffe und Toxine über den Stuhl auszuscheiden.
Eine weitere Komponente wären Probiotika.
- Sango Meeres Koralle um Ihren Mineralstoff Haushalt noch besser aufzufrischen und zu füttern.
- Präbiotika wie Inulin, das die guten und nützlichen Darmbakterien in unserem Darm füttern, zu Vermehrung beitragen und sich dadurch unsere Darmflora schneller erholen kann.
- Chlorella Alge, die nochmal besonders die Entgiftung fördert und die Versorgung von natürlichen Vitalstoffen vorantreibt. Die Chlorella Alge dient hauptsächlich zur Ausleitung von Schwermetallen und liefert zudem noch Eisen, Chlorophyll und viele andere Pflanzenstoffe.
So viel erst einmal dazu.
- Sango Meeres Koralle um Ihren Mineralstoff Haushalt noch besser aufzufrischen und zu füttern.
- Präbiotika wie Inulin, das die guten und nützlichen Darmbakterien in unserem Darm füttern, zu Vermehrung beitragen und sich dadurch unsere Darmflora schneller erholen kann.
- Chlorella Alge, die nochmal besonders die Entgiftung fördert und die Versorgung von natürlichen Vitalstoffen vorantreibt. Die Chlorella Alge dient hauptsächlich zur Ausleitung von Schwermetallen und liefert zudem noch Eisen, Chlorophyll und viele andere Pflanzenstoffe.
So viel erst einmal zu den hilfreichen Produkten.
Der Ablauf einer Darmsanierung
In der zweiten Stufe der Darmsanierung nimmst du über einen längeren Zeitraum viele quellende Lebensmittel zu dir. Diese vergrößern ihr eigenes Volumen, machen den Stuhl im Darm lockerer und kommen so auch an entlegene Winkel, wo sie hartnäckige Reste lösen. Dazu eigenen sich zum Beispiel Flohsamenschalen oder Leinsamen. Die haben die Fähigkeit, viel Wasser zu binden, aufquellen zu lassen, um auch so an die restlichen Winkel unseres Darms zu gelangen. Unterstützend dazu nimmt man meist noch Zeolith oder Bentonit, um Schadstoffe an sich zu binden und aus unserem Darmtrakt schneller abzuleiten. Wenn man es noch effektiver haben möchte, kann man zusätzlich auch die Chlorella-Alge hinzuziehen.
Worauf ist während einer Darmsanierung drauf zu achten?
Wenn du die Darmreinigung angefangen hast, solltest du möglichst frische und gesunde Lebensmittel zu dir nehmen. Besonders viel Obst und Gemüse sind hierbei empfehlenswert. Zudem solltest du dich viel bewegen, um das Verdauungssystem im Schwung zu halten und den Darm zu unterstützen.
Was du hingegen meiden solltest, ist zum Beispiel Fett, Salze, Zucker, Kohlenhydrate, Fleisch und Wurst. Das hat den Hintergrund, dass unser Körper sehr lange braucht, um diese Lebensmittel zu verdauen und dadurch belasten sie unnötig deinen Darm.
Um den Darm effektiv zu unterstützen, solltest du auch genug trinken. Die Empfehlung liegt bei mindestens 2,5 – 3 Liter Flüssigkeit. Dadurch kann der Abtransport der Toxine und giftigen Stoffe beschleunigt werden. Am besten eignet sich stilles Wasser oder Kräutertee wie zum Beispiel grüner Tee der dir zudem noch einen “Energieschub” gibt. Bitte lasse während der Zeit der Darmsanierung die Finger von Alkohol, Kaffee, Milch, schwarzem Tee, Cola oder sonstigen Zuckerhaltigen Getränken. Durch den darin enthaltenen Zucker wird unser Darm beeinträchtigt und die schlechten Bakterien fällt es leichter sich zu vermehren, was wir mit einer Darmsanierung nicht erreichen wollen. Letztendlich wollen wir erreichen das ein gesundes Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterienstämmen herrscht.
Du solltest am Abend auf Rohkost wie Salate und Obst verzichten. Dies kann nicht vollständig verstoffwechselt werden und bleibt dadurch zu lange im Darm und besonders über die Nacht sollten wir dies vermeiden. Das kann dann unter anderem zu Beschwerden in Form von Blähungen, Verstopfungen oder Durchfall führen.
Folgende Lebensmittel kannst du während einer Darmsanierung essen und fördert sogar die Darmsanierung:
- Säfte aus Gemüse und Obst
- Ingwer
- Fenchel
- Kümmel
- Rosmarin
- Thymian
- Brokkoli
- Chicoree
- Artischocken
- Rucola
- Sprossen
- Vollkornprodukte
- Nüsse
- Trockenobst
- Kaltgepresste Öle
- Gemüse (Blattgemüse, Knollengemüse, Fruchtgemüse) können ohne Einschränkung verzehrt werden.
- Salate und Kräuter
- Früchte (einschl. Avocados)
- Hülsenfrüchte (über Nacht einweichen, Einweichwasser wegschütten und in frischem Wasser kochen).
- Glutenfreie Getreide und Pseudogetreide wie Hirse, Quinoa, Amaranth, Buchweizen sowie daraus Teigwaren, Bratlinge, Salate etc.
- Nüsse, Mandeln und Samen (Leinsaat, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne), auch hieraus lassen sich Bratlinge zubereiten
- Selbst gezogene Keimlinge aus Linsen, Brokkolisamen, Radieschen, etc.
- Süßigkeiten aus Nüssen und Trockenfrüchten oder zuckerfreie Früchteriegel aus dem Bio-Handel
- Naturbelassene Öle z.B. Bio-Olivenöl, Bio-Hanföl, Bio-Leinöl und Bio-Kokosöl
- Als Getränk ist besonders reines kohlensäurefreies Quellwasser ideal oder gefiltertes Leitungswasser (1,5 Liter täglich), ergänzt von basischen Kräutertees (0,5 Liter täglich).
Auch nach der Darmreinigung solltest du auf eine gesunde, frische und abwechslungsreiche Nahrung setzen. Damit unterstützt du deinen Darm langfristig und behältst somit das Gleichgewicht. Du hast es in der Hand dich langfristig vor Beschwerden, Krankheiten oder sonstigen negativen Auswirkung zu schützen.
Warum eine Darmsanierung sinnvoll für unseren Körper ist und was diese bewirkt?
Bei einer Darmsanierung wird gleichzeitig mit verschiedenen Mitteln auf einen guten Aufbau eines wünschenswerten Darmmilieus gesetzt. Vergleiche daher eine Darmsanierung mit einem Frühjahrsputz oder einer Grundreinigung.
Diese große Putzaktion im Darm dient gleich mehreren Zwecken. Sie soll bei Verdauungsstörungen helfen, etwa bei Verstopfung, Durchfall oder Blähungen. Sie hilft bei Pilzinfektionen oder nach der Einnahme von Antibiotika. Der Darm wird außerdem von abgestorbenen Bakterien und schädliche Substanzen befreit.
Nach einer Darmsanierung berichten viele, dass sie sich wieder aktiver bzw. gesünder fühlen und mehr Energie besitzen. Auch bei bestimmten Erkrankungen kann eine Darmsanierung hilfreich sein. Das kann ich dir zum Beispiel aus eigenen Erfahrungen berichten. Ich habe seit ca. 14 Jahren Morbus Crohn und schon einige Darmsanierungen hinter mir. Dadurch das ich meinen Darm gereinigt, von schädlichen sowie giftigen Stoffen befreit habe und ihn mit Probiotika und den zuvor genannten Mitteln richtig aufgebaut habe, ging es mir danach immer besser. Als ich verschiedene andere Komponenten mit umgestellt habe, lebe ich seit dem her sehr gut. Mit weniger bis gar keinen Beschwerden.
Durch die hochwertigen Probiotika wird die Darmflora schneller wieder ausgeglichen und die veränderte Darmflora wieder in die richtige Richtung geschubst. Es werden nützliche und gute Bakterienstämmen in unseren Darm gebracht und dienen zur Verbesserung unseres Mikrobioms. Nach einer längeren Antibiotikabehandlung kann es bis zu einem halben Jahr dauern, bis sich die Darmflora erholt und wieder regeneriert hat. Dies kann man durch eine Aufnahme von Probiotika und einer guten Darmsanierung fördern und beschleunigen.
Welcher Erfolg durch eine Darmsanierung gewonnen werden kann
Das heißt, wenn wir unseren Darm ins Gleichgewicht bringen, was durch eine Darmsanierung sehr gut gelingt, fühlen wir uns nicht nur besser, sondern haben weniger Beschwerden und können mit einer gewissen Leichtigkeit durchs Leben gehen.
Es wird dir rundum besser gehen und viele deiner vorherigen Beschwerden werden um eine Vielzahl besser sein. So erging es mir zumindest nach meinen Darmsanierungen.
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