Die Zucchini, sie gehören zu der Gattung der Kürbisse. Sie sind reich an Vitamin A, B, C und einigen Mineralstoffen wie zum Beispiel Kalium, Zink, Magnesium, Phosphat und Karotin.

Die Zucchini besitzt einen sehr niedrigen Kohlenhydrat-Anteil, daher eignet sich dieses Gemüse für eine kalorienarme Ernährung. Zudem hat die Zucchini eine durchaus positive Wirkung auf unseren Verdauungsapparat und wirkt Verdauungsstörungen entgegen.

Früher haben einige Menschen die Zucchini nicht vertragen und haben durch die enthaltenen Bitterstoffe, Magenverstimmungen und Bauchkrämpfe bekommen. Das hat aber heutzutage nachgelassen, weil durch die Massenzüchtung die Bitterstoffe weitestgehend herausgezüchtet wurden.

Die Zucchini eignet sich auch hervorragend, um sein eigenes Nervenkostüm zu stärken. Durch das enthaltene Vitamin B1, welches als Anti-Stress-Vitamin zählt, wird der Abbau von Cholin in unserem Körper verlangsamt und unsere Leistungsfähigkeit gesteigert. Cholin ist ein essenzieller Bestandteil des Botenstoffs Acetylcholin, welches unsere geistige Leistungsfähigkeit aktiviert.

Die Paprika ist durch einen hohen Ballaststoffanteil, gut für unseren Darm.
Ballaststoffe regen unsere Verdauung an und beugen Fettstoffwechselstörungen vor.
Paprika ist ein sogenanntes Superfood denn sie ist reich an Vitamin C, Vitamin A und Vitamin E sowie Magnesium, Zink und Natrium, welche allesamt wichtig für unseren Körper sind

Ein kleiner Hinweis von meiner Seite:
Manche Menschen mit Morbus Crohn oder Colitis, regieren empfindliche auf die Schale der Paprika. Du kannst die Paprika schälen oder garen bis die Schale weich genug ist. Wenn du bisher keine Beschwerden hattest, esse diese ruhig mit. Außerdem solltest du vor einer Darmspiegelung keine Paprika essen, denn es kann passieren das die Schale an der Darmwand hängen bleibt und der Arzt somit Schwierigkeiten bekommt etwas zu sehen.

Die Champions helfen den Darm ins Gleichgewicht zu bringen und stabilisieren unser Immunsystem. Viele wissen nämlich nicht, dass in unserem Darm ein Großteil unserer Abwehrzellen sitzen.

Die Ballaststoffmenge ist bei Pilzen nicht hoch. Dafür enthalten diese aber einen unverdaulichen Stoff, welcher sich Chitin nennt. Mit diesem Stoff wird zwar unser Darm nicht fertig aber dafür fördert es unsere Darmbakterien. Diese guten Bakterien nehmen kräftig zu und sorgen dafür, dass unsere Darmwände durch eine dicke Schleimschicht geschützt und gepflegt werden.

Aus diesem Grund sollten wir immer schauen, dass wir genügend gute Bakterien in unserem Darm haben und die Bakterienflora unterstützt wird.
Die Ballaststoffe aus dem Zellgerüst der Pilze können aber noch viel mehr. Sie enthalten Toxine die schädliche Mikroorganismen festhalten, sodass sie von unserem Körper über den Stuhl nach außen abtransportiert werden können. Die Champions senken auch unseren Cholesterinspiegel, halten den Blutzuckerspiegel stabil und vermindern das Risiko an Darmkrebs und Divertikulitis zu erkranken.

Eine tägliche Dosis von 100g soll die Darmflora positiv beeinflussen und die nützlichen Darmbakterien fördern.

Die Karotten sind ein effektives Mittel gegen Durchfall.
Beim Kochen der Karotten entstehen kleine Zuckermoleküle, die sich an unsere Darmwand heften und eine Art Schutzfilm bilden. Die schlechten Darmbakterien heften sich somit nicht an unsere Darmwand, sondern an die dortigen Zuckermoleküle und können somit besser ausgeschieden werden.

Bei einem schwachen Darm können Karotten dazu beitragen, dass unser Darm und die angegriffene Darmschleimhaut sich regeneriert und sich gleichzeitig reinigt. Dies spielt eine entscheidende Rolle, weil durch das enthaltene Karotin und die ätherischen Öle unser Immunsystem gestärkt und Würmer vertrieben werden.

Es gibt zwei Arten von Ballaststoffen. Einmal die löslichen, welche den Stoffwechsel anregen, die Blutfettwerte senken und das Cholesterin ausscheiden können. Zum zweiten die unlöslichen Ballaststoffe, diese regen unsere Darmtätigkeit an und lindern Magen-Darm-Probleme. Genau da kommt die Karotte ins Spiel, denn diese hat den großen Vorteil sowohl bei Verstopfungen als auch bei Durchfall zu helfen.

Der Brokkoli kann bei konstantem und regelmäßigen Verzehr die Bakteriengemeinschaft in unserem Darm, positiv beeinflussen.
Es verändert sich nämlich das Verhältnis der Bacteroidetes zu den Firmicutes. Die Bacteroidetes gehören zu den guten Bakterien und zu einer normalen Darmflora. Die Firmicutes gehören auch zu den nützlichen Bakterien, allerdings sind diese auch die viel schädlicheren Bakterien. Man sollte daher immer schauen, dass nicht zu viele davon in unserem Darm sind und das immer eine ausgewogene Mischung besteht.

Diverse Krankheiten und verschiedene Krebsformen sowie entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn können durch eine kaputte Darmschleimhaut hervorgerufen werden. Diese entsteht, wenn kein gesundes Gleichgewicht im Darm herrscht und unsere Darmwand durchlässig für schlechte und schädliche Stoffe ist. Unsere Zellen bestehen nämlich aus vielen kleinen Membranen die unsere Darmwand auskleiden. Wenn sich nun zwischen den Zellen lücken auftun, nennt man diesen Zustand Leaky-Darm-Syndrom.

Durch diese Lücken können Substanzen wie zum Beispiel unverdaute Nahrung, Bakterien und Stoffwechselabfälle, die aus unserem Verdauungstrakt kommen, in unseren Blutkreislauf gelangen. Dadurch steigt die Zunahme der Entzündungen im Körper und ruft chronische Erkrankungen hervor wie zum Beispiel Morbus Crohn, Colitis aber auch Athritis und Herzerkrankungen können durch chronische Entzündungen entstehen.

Hierbei kann der Brokkoli unterstützend wirken, denn durch die Ankopplung von Indolcarbazol an die Aryl-Hydrocarbon-Rezeptroen welche sich wiederum an die Darmschleimhaut binden, sorgt es für den Erhalt und ein gesundes Gleichgewicht unserer Darmflora. Zeitgleich wird unser Immunsystem gestärkt und sorgt dafür, dass unsere Darmschleimhaut undurchlässig für die schädlichen Stoffe wird. Aus diesem Grund ist eine gesunde Ernährung sehr wichtig und kann sich positiv auf unsere Darmflora sowie auf die ganze Gesundheit unseres Körpers auswirken.